Paul Krämer, bester Vorleser der UNESCO-Schule
Seit über 60 Jahren gibt es den bundesweiten Vorlesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen. Rund 600.000 Kinder beteiligen sich jedes Jahr. Der Vorlesewettbewerb hat viele Runden, bis endlich in einem spannenden Finale Deutschlands beste Vorleserin oder bester Vorleser ermittelt wird.
Die erste Runde findet in den einzelnen Klassen statt. Die sechs besten Vorlesenden der UNESCO-Schule traten am 28.11.2022 gegeneinander an: Diana Eide, Emily Weiß (Vertreterin für Tuana Öztürk), Paul Krämer, Doaa El Altat, Annika Gerleit und Ronja Berger lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.
Alle sechs lasen aus einem von ihnen ausgewählten Buch vor. Anschließend mussten die Kinder ihr Können noch an einem ihnen unbekannten Roman unter Beweis stellen. Danach zog sich die Jury, die aus mehreren Lehrerinnen und Lehrern und aus Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern bestand, zur Beratung zurück. „Wie so oft fiel uns die Entscheidung unglaublich schwer, die Kinder waren einfach prima. Es hat Spaß gemacht, ihnen zuzuhören!“, meint Frau Grobenstieg, die den Schulwettbewerb organisiert hatte. Durchsetzen konnte sich schließlich Paul Krämer aus der 6c. Er las aus dem witzigen Roman „Mätsch: Wie man steinreich und superbeliebt wird“ von Max Parkos vor.
Die nächste Runde für Paul ist der Stadt-/Kreisentscheid. „Dafür werden in der UNESCO-Schule alle Daumen gedrückt“, versichert die Jury, „wir wünschen Paul alles Gute!