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Vorlesewettbewerb an der UNESCO-Schule

Vorlesewettbewerb an der UNESCO-Schule

Endlich konnte nach einem vergangenen turbulenten Schuljahr der alljährliche Vorlesewettbewerb an der UNESCO-Schule wieder fast normal durchgeführt werden. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels richtet in jedem Jahr den bundesweiten Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen aus – und das seit 60 Jahren. Auch die UNESCO-Schule ist seit ihrem Bestehen mit dabei. Und in diesem Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler wieder präsent gegeneinander antreten, fast wie immer. Nur die Maske war früher nicht dabei. Umso beeindruckender war die Vorleseleistung der Kinder.  

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorlesewettbewerb

Silas Otten, Mira Baaken, Finja Pausch, Sara Koopmann, Jovana Rikic und Hanna Dopart hatten die erste Hürde genommen und waren Klassensieger geworden. Beim Schulentscheid konnten sich nun Finja Pausch und Hanna Dopart gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Die beiden mussten noch einmal bei einem Stechen gegeneinander antreten.

Frau Grobenstieg und Finja Pausch

„Das hatten wir noch nie“, sagte Almut Grobenstieg, die den Vorlesewettbewerb seit Jahren an der UNESCO-Schule ausrichtet. „Puh, war das schwierig“, meinte auch Robin, ein Schüler des Deutsch-Leistungskurses und Mitglied der achtköpfigen Jury. Stolze Siegerin wurde schließlich Finja Pausch aus der 6c. Sie hat sehr anschaulich aus dem Roman „Wie belämmert ist das denn?“ aus der unterhaltsamen Reihe: „Mein Lotta-Leben“ von Alice Pantermüller und Daniela Kohl vorgelesen. Besonders überzeugen konnte Finja beim Vorlesen des unbekannten Textes „Drachenreiter“ von Cornelia Funke. Finja kommt nun eine Runde weiter und wird sich auf Bezirksebene mit anderen Schulsiegern und -siegerinnen messen. Dafür drücken wir ihr alle ganz fest die Daumen!