Moerser Str. 167, 47475 Kamp-Lintfort

UNESCO-Schüler im interkulturellen Austausch

Erasmus+-Projekt „Together in Europe“

Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler der UNESCO-Schule ihre Zertifikate, die sie im Rahmen des Erasmus+-Projektes verliehen bekamen.

Große Freude über ein erfolgreiches Projekt (v.l. n. r. untere Reihe: Hendrik Koczaja, Cheyenne Kaspers, Ulrike Freitag, Sonja Stoßno, Vijosa Kastrati und Marie Giesen, obere Reihe: Irmak Colak, Joel Kuzniki, Vanessa Deister, Hannah Westermann, Nora Verfürth, Tabea Chemello und Petra Breuker)
 

Vor drei Jahren startete für die sprach- und kulturinteressierten Jungen und Mädchen das Erasmus+-Projekt „Together in Europe“ mit dem Schwerpunkt-Thema „Migration“. Im Rahmen des interkulturellen Austausches besuchten sie Schülerinnen und Schüler in Barcelona und Brest und konnten sich in Gastfamilien ein unmittelbares Bild von deren Lebensweise machen. In Kamp-Lintfort durften die UNESCO-Schülerinnen und -Schüler selbst Gastgeber für die europäischen Partner sein. Weitere Austausche in Slowenien und der Türkei fanden wegen der Coronapandemie virtuell statt. 

„Die UNESCO-Schule engagiert sich für eine Kultur des friedlichen Zusammenlebens.“ erklärt Schulleiterin Sabine Kliemann. „Gerade in Zeiten wie diesen, die geprägt sind von Flucht und Migration, ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinandersetzen. Besonders interessant ist für unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang der unmittelbare Austausch mit unseren europäischen Partnern.“

Ulrike Freitag nimmt ihre Ersamus+-Urkunde von Schulleiterin Sabine Kliemann in Empfang.

Die koordinierende Lehrerin des Projekts an der UNESCO-Schule Ulrike Freitag erläutert zum übergeordneten Ziel des Austauschprogramms: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben Schlüsselkompetenzen erworben, die ihnen ein vorurteilsfreies Zusammenleben in unserer pluralistischen Welt mit ihrer kultureller Vielfalt ermöglicht. Im Laufe des Projekts entwickelten sie zunehmend Selbstvertrauen in persönlichen Begegnungen und lernten Ziele und Erfolge nicht nur an Resultaten sondern auch an Prozessen zu messen.“

Für 2022 bis 2024 plant die UNESCO-Schule unter Federführung von Frau Freitag mit weiteren Partnerschulen ein neues Erasmus+-Projekt. Die Finanzierung erfolgt über die EU.