Lernen am außerschulischen Lernort
Jeden Tag drehen wir wie selbstverständlich den Wasserhahn auf und klares, frisches Wasser sprudelt heraus. Doch haben wir uns jemals gefragt:
- Wo kommt das Wasser her? Wer sorgt dafür?
- Welcher Aufwand muss betrieben werden, damit unser Trinkwasser mit guter Qualität jederzeit in jedem Haushalt verfügbar ist?
- Wie viel Wasser brauchen wir eigentlich und wofür?
- Welche Auswirkungen hat es, wie ich konsumiere?
- Wie wird das Wasser wieder gereinigt und kann die Natur uns dabei helfen?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich der WP-NW-Kurs 1 des 7. Jahrgangs am 25.03.2025 im grünen Klassenzimmer der Stadt Kamp-Lintfort.

Wenn alles Wasser der Erde in einen 10-Liter Putzeimer passen würde, dann wäre das gesamte Süßwasser ein Trinkglas voll. Das Grundwasser, das sich unter der Erde befindet, würde in ein Schnapsgläschen passen, alle Seen und Flüsse in einen Fingerhut. Das restliche Süßwasser befindet sich (noch) an den Polen und Gletschern als Eis.
In Deutschland nutzt jede Person im Durchschnitt 123 Liter Wasser pro Tag. Wenn man alles hinein kippt oder hinein wirft, was im Wasser landet, entsteht eine ganz schöne Brühe, die dann in den Kläranlagen aufwendig wieder gereinigt werden muss und zwar mechanisch sowie auch biologisch.
Fazit: Wasser ist ein kostbares Gut und darum sollte man den eigenen Konsum genau im Auge haben und eine aufwändige Reinigung lohnt sich zweifelsfrei.
