
Auf Spurensuche im Zechenpark

Auf eine Spurensuche im Zechenpark begab sich der NW-Kurs 1 aus dem 7. Jahrgang am 25.09.24 im Rahmen der Methodentrainingsreihe, die zu Beginn des WP-Unterrichts durchgeführt wird. Die Schülerinnen und Schüler durchstreiften eine Wiese, stellten Trittsiegel von Tieren in Ton her und ordneten Fußspuren im Sand den Verursachern zu.

„Die erste Spur ist das Ende einer Kette. Am anderen Ende bewegt sich irgendein Wesen, ein Geheimnis, das alle paar Handbreit einen Hinweis auf sich selbst hinterlässt, etwas über sich verrät, bis du es schließlich fast leibhaftig vor dir siehst, noch ehe du es erreichst. Das Geheimnis entschleiert sich langsam, Spur für Spur, aber es verrät seine Herkunft bald, um dich in seinen Bann zu ziehen. Du folgst der Spur, und sie erzählt dir wesentliche, ganz persönliche Einzelheiten über das Leben dessen, der sie hinterließ, und bald ist er dir vertraut wie ein alter Freund.” Auszug aus Watkins/Brown: „Der Fährtensucher“
In den WP-Stunden vor der Exkursion wurden bereits Modelle von Tieren nach einer nicht wissenschaftlich korrekten Beschreibung hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler verpackten Eier so geschickt, dass sie einen Flug bzw. Sturz aus der zweiten Etage möglichst unbeschadet überstehen würden und bewiesen eine Menge Geduld beim Bau von Leonardo Brücken.


